Erfolgreicher Konzertabend für die Ukrainehilfe in Wernau
Ein ganz besonderes Gemeinschaftsprojekt von Akkordeonverein und Liederkranz erbrachte am 8. Juli die stolze Spendensumme von 1.225 €, mit der die ukrainischen Flüchtlinge in Wernau unterstützt werden. Genauso wichtig war aber das Zeichen der Verbundenheit und des Zusammenhalts, das die beiden Vereine und alle Konzertbesucher an diesem Abend zum Ausdruck brachten.
Wozu sind Kriege da? Mit diesem Liedtext von Udo Lindenberg aus dem Jahr 1981 begrüßte Jutta Schmid vom Akkordeonverein die Gäste in der Stadthalle. Mit seinen Benefizkonzerten hat der Verein in der Vergangenheit immer wieder Menschen helfen können, die es in unserer Gesellschaft schwerer haben. So ist in diesem Jahr sehr schnell die Idee zur Unterstützung der vom Krieg in ihrer Heimat geflüchteten Menschen entstanden. Auch der Liederkranz war sofort vom Gedanken eines gemeinsamen Auftritts für diesen guten Zweck begeistert.
Im ersten Teil des Konzerts präsentierte das Akkordeonorchester einen Querschnitt seines umfangreichen Repertoires. Ein abwechslungsreiches Programm, u.a. mit einem Medley „Simon and Garfunkel in Concert“ und „La Pulce d’Acqua von Angelo Branduardi, sowie unterhaltsame Informationen zu den einzelnen Musikstücken durch den Dirigenten Jürgen Matuschek haben für beste Unterhaltung der Konzertgäste gesorgt.
Anschließend übernahm der Chor „Leo Cantabile“ des Gesangvereins Liederkranz den zweiten Teil des Abends. Chorleiter Rainer-Matthias Stolle und die Sängerinnen und Sänger begeisterten das Publikum mit ihren Liedern. Für den eindrucksvollen Ausschnitt aus ihrem Liedgut, u.a. „Imagine“ von John Lennon oder „Hit The Road Jack“ von Ray Charles, und den erheiternden aber auch nachdenklichen Worten zwischen den einzelnen Titeln erhielt der Chor viel Beifall.
Mit einem großen Dank an die vielen Gäste, alle Musiker, Sängerinnen und Sänger und die Stadt Wernau, verbunden mit der Hoffnung auf eine friedliche und gesunde Zukunft, endete ein außergewöhnlicher Konzertabend in Wernau.
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